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Von einer Seite der Gerte zur anderen – Switchen, geht das überhaupt?

Wie geht das? Wie sieht es mit dem Machtgefüge bei Switchern aus? Was bewirkt den Rollenwechsel? Eine extreme Form mit seinen Neigungen umzugehen ist sicher, das hundertprozentig komplementäre Gegenstück zu den eigenen Neigungen zu suchen: Super-Dom sucht Super-Sub. Dieser Utopie der glücklichen Verschmelzung liegt die Vorstellung zu Grunde, dass im Idealfall sich die Bedürfnisse beider Partner - ganz wie bei allen romantischen Vorstellungen des Vanilla-Sex - verschmelzend zueinander finden. Dabei fühlt sich das, was da beim SM geschieht, auf der einen Seite der Gerte anders an, als auf der anderen. Daraus könnte der Schluss gezogen werden, dass vor allem Subs switchen können, wenn sie das mit ihrem Gegenüber machen, was sie sich selbst wünschen... ist das vielleicht die einzig wirkliche Verschmelzung, weil hier die Lust beim Aktiven daraus besteht, beim "passiven" Lust zu erzeugen? Aber ist das dann wirklich geswitcht oder wird nur aus der Not eine Tugend gemacht? Wie sieht es mit dem Machtgefüge bei Switchern aus? Was bewirkt den Rollenwechsel?

Rückschau

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